Behandlungsverlauf

In der ersten Stunde wird eine Anamnese (Erhebung der Krankheitsgeschichte) und Diagnostik (Untersuchung) vorgenommen. Über diese Ergebnisse werden Sie in einem persönlichen Gespräch informiert und ein individueller Behandlungsplan für Sie bzw. ihr Kind erstellt.

Die logopädische Therapie findet in der Regel 1-2 x wöchentlich statt und dauert 45 Minuten. Die Dauer einer Therapie hängt von dem jeweiligen Störungsbild ab.

Um eine effiziente Therapie zu gewährleisten sind daher regelmäßige Therapien und ein kontinuierliches Durchführen der häuslichen Übungen wichtige Erfolgsfaktoren.


 


Therapie bei Kindern

  • Behandelte Störungsbilder

        Artikulationsstörung
        Sprachentwicklungsverzögerungen/-störungen
        Rhinophonie/Rhinolalie (Näseln)
        Stottern/Poltern
        Stimmstörungen
        Schluckstörungen
        Myofunktionelle Störungen (Störung des Zusammenspiels der oralen Muskulatur des Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereiches)
        Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS)
        Hörstörungen (u.a. Cochlea Implant)
        Dyslexie (Lese-Rechtschreib-Schwäche, wenn AVWS als Ursache)
        Autismus
        Mutismus


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Therapie bei Erwachsenen

Behandelte Störungsbilder

  • Dysphagie (Schluckstörung)
  • Dysarthrie, Dysarthrophonie (Störung des Sprechens und der Stimme infolge von neurologischen Erkrankungen)
  • Stimmstörungen
  • Stottern/Poltern
  • Rhinophonie/Rhinolalie (Näseln)
  • Aphasie (Therapie nach Schlaganfall)
  • Laryngektomie (Anschlussbehandlung nach Kehlkopf-OP)
  • Sprechpraxie (eine Störung der Handlungspanung beim Sprechen)

Therapie bei Senioren

Nach dem Schlaganfall...

Führt ein Schlaganfall zu einer Verletzung in den sprach relevanten Gebieten im Gehirn, ist die Sprache und das Sprechen verändert bzw. erschwert.

Die Auswirkungen sind individuell verschieden und bedürfen einer genauen Untersuchung. Ich behandel Schlaganfall- und andere neurologische Patienten (Morbus Parkinson, Hirntumorpatienten, Multiple Sklerose etc.) in der Praxis, im Pflegeheim und im Hausbesuch.

Wichtig und unerläßlich ist in diesen Fällen die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal, den Familienangehörigen und den Ärzten. Im Vordergrund steht immer die Einzeltherapie, in der Strategien für eine bessere Kommunikation geübt werden.


 

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Behandlung